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Graben

[119] Graben, die künstliche Vertiefung vor Festungswerken, 24–32' tief, 60–120' breit; die innere Seite heißt die Scarpe, die äußere die Contrescarpe; wo möglich, wird der G. mit Wasser gefüllt, das durch Schutzfallen u. Dämme im Niveau erhalten wird. Die Bestreichung des G.s geschieht durch besondere Werke: Faussebraie, Caponiéren, Tenaille.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 119.
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