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Kamm

[924] Kamm, beim Pferd der obere Teil des Halses, an dem die Mähne sitzt; auch der Vorderrücken des Schwarzwildes, bes. die langen Borsten daselbst, der häutige Auswuchs auf dem Scheitel der echten Hühner und des Kammgeiers und die aufrecht stehende Reihe dreieckiger horniger Schuppen auf der Rückenfirste der Kammeidechse. – K., Blatt oder Riet-K., am Webstuhl ein Rahmen, dessen innere Fläche dicht aneinander stehende Rohr- oder Metallstäbchen enthält, zwischen denen die Kettenfäden durchgehen. – K. (Gebirgs-K.), s. Gebirge. – Weißer K., s. Hühnergrind.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 924.
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