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Euböa

[539] Euböa (neugrch. Evvĭa), auch Egripo, ital. Negroponte, griech. Insel im Ägäischen Meere, durch die Meerenge Euripos (Egripo) vom Festlande geschieden, 3775 qkm, gebirgig (Delphis oder Dirphys, 1745 m, St. Eliasberg oder Ocha, 1475 m), bewaldet und fruchtbar; bildet im heutigen Königr. Griechenland mit Skyros den Nomos E., 3783 qkm, (1896) 106.777 E.; Hauptstadt Chalkis. E. kam 1366 an die Venetianer, war 1470-1829 im Besitz der Türken.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 539.
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