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Brieg

Renaissance. I. 1. Palast Vendramin zu Venedig (Ende des 15. Jahrh.). 2. Säulenhof des Palastes Sauli bei Genua (16. Jahrh.). 3. Ehemalige Markusbibliothek zu Venedig (1536 begonnen). 4. Markuskloster in Leon (16. Jahrh.). 5. Uhrpavillon des Louvre zu Paris (1624 begonnen). 6. Treppe am Schlosse zu Blois (16. Jahrh.). 7. Friedrichsbau des Schlosses zu Heidelberg (1556-59). 8. Portal des Piastenschlosses zu Brieg (16. Jahrh.). 9. Treppe des Rathauses zu Görlitz (1537). 10. Rathaus zu Bremen (1602-12 umgebaut). 11. Vorhalle des Rathauses zu Köln (1569-71).
Renaissance. I. 1. Palast Vendramin zu Venedig (Ende des 15. Jahrh.). 2. Säulenhof des Palastes Sauli bei Genua (16. Jahrh.). 3. Ehemalige Markusbibliothek zu ...

[267] Brieg, Kreisstadt im preuß. Reg.-Bez. Breslau, l. an der Oder, (1900) 24.090 E., Land-, Amtsgericht, Schloß (früher Residenz der Herzöge von B.-Liegnitz [Tafel: Renaissance I, 8]); Weberei, Gerberei, Tuch-, Zuckerindustrie. – Das ehemal. Hzgt. B., öfter mit Liegnitz vereinigt, wurde 1675 nach dem Tode des letzten Piasten, trotz des 1537 mit Brandenburg geschlossenen Erbvertrags, vom Kaiser Leopold eingezogen; erst 1741 kam es an Preußen. – B., schweiz. Stadt, s. Brig.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 267.
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