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Alpenpflanzen

[47] Alpenpflanzen, Gewächse der Hochgebirge, die vorzüglich über der Grenze der hochstämmigen Bäume verbreitet sind (etwa über 1700 m Höhe); sie zeichnen sich aus durch große, lebhaft gefärbte Blüten, niedrigen, dicht rasen- oder polsterförmigen Wuchs und kurzen holzigen Wurzelstock oder Stämmchen. Hierher die Enziane, Alpenrosen, Edelweiß, Edelraute, Alpenglöckchen, Silberwurz, Alpennelke, Alpenveilchen, Alpenmohn, verschiedene Anemonen-, Ranunkel-, Steinbrecharten etc. – Vgl. »Atlas [47] der Alpenflora«) 2. Aufl. 1987; dazu »Handbuch« von Dalla Torre, 1899); Schröter (1904), Hegi und Dunzinger (1905).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 47-48.
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