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Medaille

[154] Medaille (frz., spr. -allje), Denk- oder Schaumünze; schon im alten Rom üblich, im Mittelalter gegossen und ziseliert, seit dem 16. Jahrh. durch Stahlstempel geprägt. Medailleur (spr. -aljöhr), Stempelschneider. – Vgl. Bosselt (1905); C. von Fabriczy (ital. Renaissance, 1903), Marx (moderne Franzosen, 1898 u. 1901).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 154.
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