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Bijouteriewaaren

[250] Bijouteriewaaren werden nach dem Französischen die aus edlem und anderm Metall, echten und unechten Steinen und Perlen gearbeitete Schmucksachen genannt, z.B. Ohrringe, Armbänder, Schnallen, Tuchnadeln, Hals- und Uhrketten u.s.w. Früher wurden dergleichen Gegenstände vorzüglich in Frankreich fabrikmäßig verfertigt, das in Modewaaren von jeher den Ton angab; allein jetzt bestehen auch in Deutschland und namentlich in Wien, Berlin, Augsburg, Schwäbischgmünd, Pforzheim und an andern Orten wichtige Bijouteriefabriken.

Quelle:
Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 250.
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