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Reisig, das

[1065] Das Reisig, des -es, plur. die -e, von Reis, surculus. 1) Reiser, als ein Collectivum und ohne Plural, Reisholz. Reisig brennen. Bündel von Reisig verfertigen. 2) Reisholz, in der zweyten Bedeutung, d.i. Bäume und Stauden, welche Reiser tragen oder geben, wo es so viel als Buschholz ist, und dem Stammholze entgegen gesetzet wird; auch ohne Plural. 3) Eine mit solchem Holze bewachsene Gegend; doch nur in einigen Provinzen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1065.
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