Warum beteiligen sich Banken an anderen Unternehmen?
Felix Streitferdt
No 513, Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel from Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre
Abstract:
In diesem Beitrag wird im Rahmen eines theoretischen Modells untersucht, ob Banken mittels ihrer Beteiligungen an anderen Unternehmen ihre Interessen auf Kosten der restlichen Aktionäre durchsetzen. Insbesondere wird die Frage untersucht, ob es dadurch zu einer ineffizienten Unternehmenspolitik kommt. Für den Fall einer sich im Streubesitz befindlichen Aktiengesellschaft wird gezeigt, daß die Gefahr von Ineffizienzen immer dann vorhanden ist, wenn eine Bank zur Beeinflussung der Unternehmenspolitik nicht das gesamte Eigenkapital halten muß. Auch die Existenz eines Großaktionärs führt nicht dazu, daß diese Ineffizienzen verhindert werden können. Zuletzt wird argumentiert, daß Bankbeteiligungen dazu dienen, die durch opportunistisches Verhalten des Kreditnehmers entstehenden Transaktionskosten zu begrenzen. Damit tragen Bankbeteiligungen dazu bei, den relativ hohen Anteil von Bankkrediten bei der Finanzierung japanischer und deutscher Unternehmen zu erklären.
Date: 1999
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations: View citations in EconPapers (2) Track citations by RSS feed
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/111046/1/M ... ankbeteiligungen.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:cauman:513
Access Statistics for this paper
More papers in Manuskripte aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel from Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Betriebswirtschaftslehre Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().