Poesie

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"Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Mit Metrum und Reim' nehm ich's nich genau."

~ Britney Shakespeares über Poesie


Poesie ist eine Art des Schreibens in einer vom Feingeist durchsetzten, bildhaften, blümchenhaft ausgeschmückten Sprache, liebend gern unter Konsum größerer Mengen illegaler Substanzen wie Opium. Anders als beim Verfassen von Prosa oder Komödie benötigt die Poesie weder Vorbereitung noch Korrektur. Ansonsten würde man nie fertig. Poesie wird meistens verfasst um einer Dame Aufmerksamkeit zu erlangen.

Ein paar bemerkenswerte Poeten sind William Shakesphere, Virgil, Theodor Fontane, Homer (nicht Simpson), Oscar Wilde, Lord Byron, Adam Mickiewicz und Günter Grass. Lifestyleblätter und Schulen haben sich zum Mekka für gegenwärtige Dichtung entwickelt.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Kind spielte. Und fiel. Stand wieder auf. Wurde größer. Hatte Sportunterricht. Und fiel. Stand wieder auf. Wohnte in Neukölln. Bekam auf die Nase. Und fiel. Stand wieder auf. Ging zur Armee. Wollte ein Mann werden. Kämpfte. Und fiel.

Ich sah dich während einer Mittsommernacht,
wie du friedlich schliefst,
ich hätte nicht gedacht,
daß du beim Schlafen Blähungen hast.

Passt eins nicht zum andern
und reimt es sich nicht,
in Warschauer Pakt,
Poesie schreibt DICH!!

Beispiel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Gedicht
Das ist nicht
Wenn man bloß weil es sich reimt
Scheiße aneinander leimt.

Ein Gedicht, das ist doch Poesie!
Zarte Worte und auch Feingefiehl.
Oder Sätze die zu Grabstein werden:
"Wo wir hingehn werdn wir sterben!"

Dichtung ist das göttliche der Kunst
Und nur Dichter stehn in ihrer Gunst.
Weshalb der Idiot der dies geschrieben
Besser wär bei seinem ****** geblieben.

Die wahre Bedeutung der Poesie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Gedicht zu verstehen kann schwierig sein. Das ist nicht Ihre Schuld, sondern des Poeten. Die meisten Dichter sind einsame Looser, die zwanghaft nach Aufmerksamkeit suchen und sich der Welt am nähesten fühlen, wenn sie ihnen bedeutungsschwanger erscheinende Zeilen niederschreiben. Am liebsten wären sie Musiker geworden, doch entweder können sie nicht singen oder kein Instrument spielen. Meistens allerdings weder noch.

Wenn es einen tieferen Sinn in einem Gedicht gibt, kann man es üblicherweise in einem Satz zusammenfassen. Die folgende Liste sind die häufigsten Themen der Poesie:

  • 1) Weil ich im Leben versagt habe, werde ich erfolgreich im Reimen. Ja.
  • 2) Diese Frau soll mein werden!
  • 4) Gibt es einen Gott? Wenn ja, ist er ungerecht.
  • 5) Ich war auf der Humboldt-Universität zu Berlin, also spitz gefälligst deine Ohren, du Wurm.

Hier noch eine Liste von Fachbegriffen um Poesie zu beschreiben:

  • 1) Langweilig.
  • 2) Zeitverschwendung.
  • 6) Etwas zu Papier gebracht, während man auf den Tod wartet.

Formen der Poesie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sonett[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Sonett ist ein Vers, ist auch recht fein
Zehn Silben jede Zeile, echt gemein
Fünfmal Jambus, schwach dann stark, passen rein
Und Rhythmus teilt die Zeilen genau ein.
Das Sonett, wenn fertig, vierzehn Zeil'n lang,
Mit dreimal was und einem Pärchen drin,
Der Deutschlehrer sperrt dich ein in den Schrank,
Damit Schüler der Struktur sich besinn'.
Das Sonett kommt aus Italien. Heute
Ist auch die Deutsche Version nicht schlecht und
Die, die wir benutzen liebe Leute.
Einem Historiker käme es vor
Verwirrend martialisch, Kunst vom Gott Thor.
Und bringst Haikus du lieber zu Papier
Gedenk' der Sonette, und schreibe sie hier.

Primitive Dichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primitive, also einfache Dichtung ist eine Form der Poesie, in der Autoren auf die Weise etwas zum Ausdruck bringen wollen, daß es so aussieht also wollten sie das nicht. Das passiert auch wenn Menschen interessante Wörter aufschnappen und sie auf eine "gefühlvolle" und "tiefsinnige" Weise benutzen wollen.

"Oh, oh, schaut auf mich! Ich habe Gefühle! Ich möchte über die Welt schreiben um sie zu verändern! Ich denke, der beste Weg das Ziel zu erreichen ist in einer Sprache, die niemand versteht!" - ein Poet über alles.

Und nun in Form eines Gedichts:


Des Dichters Lamentieren

O weh mir
ich fühle
Brennend kundzutun
in dem Käfig, der mich umgibt
des Zweckes ihn zu öffnen
höre ich mein Ende nahen
durch unverständliche Zungen prophezeiend!

Das Haiku[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungeliebt
wegen Wortkargheit,
ist Haiku maximalistische

Poesie. In
siebzehn (oder auch mehr)
Silben, des Autors ganze

Lebenserfahrung und
Weisheit. Mit allem drum
und dran natürlich.

Als Beispiel,
hier eine Übersetzung des
Meisters Kamasutra.

"Geiz'ge gelbe Vögel
Singen Volksmusik
auf dem Fensterbrett."

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]